Es verweist auf die beiden Standbeine der Familie, Glashütten und Landwirtschaft. Auf der dem Park zugewandten Giebelseite ist noch immer das „sprechende“ Wappen der Familie von Voß mit dem springenden Fuchs angebracht. Die letzten Besitzer von Rumpshagen vor dem Krieg, Ida und Günther von Gundlach, wählten bei Kriegsende in Rumpshagen den Freitod.
Zur Unterbringung von Flüchtlingen wurden die Raumaufteilungen nach dem Krieg drastisch verkleinert. Durch die Nutzung als Gemeindezentrum und Wohnraum in der DDR-Zeit konnte das Gutshaus allerdings in den Grundstrukturen erhalten bleiben. Seit 1993 befindet sich das Herrenhaus in Privatbesitz und wurde seitdem schrittweise saniert. Die Raumunterteilungen wurden beseitigt.